30.01.2023: Es sind 2 sichere Veranstaltungen mit der Heckergruppe 2023 geplant, siehe dazu den Terminkalender. Updates Letzte Bilder Sie planen ein historisches Fest / einen Umzug und brauchen Verstärkung? Wer ist die Heckergruppe und was machen wir?  Oliver Felsen, 1. Vorsitzender der Gruppe: Wir gründeten uns unmittelbar nach dem Offenburger Freiheitsfest  im September 2010 neu aus den  Veteranen  und restlichen Strukturen  der „alten“ Heckergruppe.   Warum dieser Doppelname? Wir bringen   damit zum Ausdruck, dass wir auch weiterhin in der überregionalen   Tradition der Heckergruppe fortfahren  wollen und unsere Auftritte bei  allen passenden revolutionären  Gelegenheiten quer durch die  Republik  durchführen.  Neu ist der Namensbestandteil „1. Aufgebot  1849“. Damit bringen wir unsere besondere  Verbundenheit mit der   Stadt Offenburg und deren revolutionären Geschichte zum Ausdruck.  Lesen Sie  mehr darüber im Beitrag zur  Geschichte des 1. Offenburger  Aufgebots 1849, oder stöbern Sie in der  Bildergalerie unserer  Auftritte. Ziel der Heckergruppe Offenburg/ 1. Aufgebot 1849 ist es,  die Erinnerung an die badische Revolution von  1848/49  wachzuhalten, sowie möglichst originalgetreu mit Kleidung und   Ausrüstung zu agieren. Heute umfasst der harte Kern der Gruppe um die 30 Männern und 5 Frauen. Warum wir das machen? Weil wir die FREIHEIT dazu haben, es zu tun!  Heckergruppe Offenburg / 1. Aufgebot 1849 e.V Sie wollen bei Ihrer Veranstaltung einen Themenbereich „badische Revolution“  einrichten, oder würden uns gerne bei einem Festumzug mit dabei haben? Wollen  Sie bei uns mitmachen oder haben Ausrüstungs- und Barrikadenmaterial im Keller, auf dem Speicher oder in der Scheune und würden uns gerne damit unterstützen?  Kein Problem. Senden Sie uns unter “Kontakt” eine Mail. Die Heckergruppe Offenburg freut sich auf Ihre Anfrage.  Die Versammlung im “Salmen” in Offenburg am 12. September 1847 Datenschutzerklärung Bitte Lesen! Offenburg eignete sich als landesweiter Treffpunkt in Baden, weil es von allen Orten des Landes per Bahn gut zu erreichen war. Im Gasthaus „Salmen“ in Offenburg formulierten badische Oppositionelle am 12. September 1847 ihre politischen Forderungen in einem 13-Punkte-Programm, das als „Offenburger Programm“ in ganz Deutschland bekannt wurde und zum ersten Mal neben politischen auch soziale Forderungen enthielt. Die Einladung zur Versammlung im „Salmen“ erschien Ende August in allen oppositionellen Zeitungen des Landes, so in der Mannheimer Abendzeitung und in den Konstanzer Seeblättern. Auch als Flugblatt wurde sie verbreitet. Unterzeichnet war die Einladung von in ganz Baden bekannten Vertretern der badischen Opposition wie Friedrich Hecker, bis März 1847 Abgeordneter der Badischen Zweiten Kammer und dort Mitglied der liberalen Opposition, und Gustav Struve, Redakteur des radikal-oppositionellen Mannheimer Journals und geistiger Vordenker der geplanten Versammlung. Unterschrieben hatten auch lokale Repräsentanten Offenburgs wie Bürgermeister Gustav Rée und der Apotheker Eduard Rehmann. Der Zweck der Versammlung war nach Struves Plänen die Standortbestimmung eines Teils der liberalen Opposition in Baden. Diese Opposition spaltete sich gerade in eine Mehrheit von gemäßigten Liberalen, die auf politische Reformen innerhalb der konstitutionellen Monarchie setzte, und in eine kleinere Gruppe radikaler Demokraten, für die letztlich nur eine Republik als Staatsform akzeptabel war. Gustav Struve hatte die Absicht, bei der Versammlung im Offenburger „Salmen“ ein Programm für diese radikal-demokratische Gruppe beschließen zu lassen.